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Was ist
AF-Campus?

AF-Campus ist eine Ausbildungs- und Vermittlungsstätte, die geeignete Berufsanfänger aus denPhilippinen (und Asien) für den deutschen (sowie österreichischen und schweizerischen) Arbeitsmarktauswählt, sprachlich und kulturell vorbereitet, vermittelt, und nachbetreut. AF-Campus hats ich aufBerufszweige spezialisiert, in denen auf dem hiesigen Arbeitsmarkt eine große ungedeckte nachfragebesteht, insbesondere Pflege. Und Gesundheitskräfte(PfleGe), Handwerk, IT, und Gaststätten und Hotelgewerbe.

Das Business Modell basiert auf einer intensivenCampus-Ausbildung, die über ein speziellesCurriculum arbeitsrelevante Sprachausbildung,systemisch relevante Berufskenntnisse undKulturwissen vermittelt. Basierend auf Feedback vondeutschen Arbeitgeber werden gut vorbereitetejungen Menschen in dauerhafte Arbeitsverhältnissein Deutschland platziert und nachbetreut.

Es gibt viele Arbeitsvermittlungsagenturen, die alle mit Sprachschulen zusammenarbeiten. AF-Campus unterscheidet sich durch seinen Inclusive Business Ansatz

Alles mit dem Ziel, dass Sie eine zuverlässige, loyale, hochmotivierte und empathischeArbeitskraft auf Dauer in Ihrem Unternehmen aufnehmen können. Junge Frauen undMänner, die bei AF-Campus vorbereitet wurden, sollen zufriedene Fachkräfte sein, die sichwohl in ihrer neuen Heimat fühlen und sich ohne Assimilationsprobleme in Ihre Ablauf-organisation einbinden. Auf dieser Grundlage der hohen beruflichen Qualifikation können Sieals deutscher Arbeitgeber eine sehr belastbare, mit viel Engagement und Freundlichkeitagierende neue Mitarbeiterin für sich gewinnen.

Warum ist AF-Campus für deutsche Arbeitgeber besonders relevant?

Wir achten achtet bei der Auswahl seiner Fortbildungskandidaten gezielt darauf, dasssich die angehenden und bereits ausgebildeten Pflegefachkräfte für den deutschenArbeitsmarkt besonders eignen, und setzen für die Auswahl u.a. eine deutsche Ärztinein.

Bei der Auswahl sind nicht nur die fachlichen und sprachliche Kompetenzen wichtig,sondern auch die persönliche Fähigkeit, die sozialen, und kulturellenHerausforderungen in Deutsch-land empathischen und pragmatisch zu meistern.

Die Ausbildung beinhaltet nicht nur die Vermittlung von Sprachkenntnissen, sondernauch die speziell auf die PfleGe und Azubi-Berufe ausgerichtetes Sprachtraining.Darüber hinaus haben wir extra Kurse zur Sensibilisierung für die deutsche Kulturund die Vorbereitung zur sozialen Integration und das deutsche Arbeitsumfeld(einschließlich Mathematik, Wirtschaftsrechnen, neuere deutsche Geschichte,Lebenspraxis in Deutschland/Österreich/Schweiz).

Wir bieten den Studenten faire und gute Sozialstandardsund sozial ausgewogene Kostenbeteiligung. Wir reinvestiereneinen Teil unseres Geschäftsgewinns in Sozialleistungen für arme und7leistungsfähige Studenten. Gerne können Sie sich – auch ideell – an unseremInclusive Business Modell beteiligen. Und

Wir betreuen sie auch nach ihrem Studium noch inDeutschland weiter.

Durch unser innovatives und sozial angelegtes Businessmodell sind wir auch für Sienicht teuer als andere Vermittlungsagenturen.

Wir bieten alles in einer Hand, und Sie keine weiteren Aufwendungen und Kosten.Wir sind auch für Sie da wenn Sie Anregungen haben und helfen mitProblemlösungen bei der Arbeitsintegration.

Die Ausbildung ist intensiver als bei herkömmlichen Sprachschulen, weil wirVollzeitlernen auf dem Campus mit angeleitetem Selbststudiumbzw. durch Zusatzkurse für Schüler von unseren Partner-Organisationen garantieren.

Warum Berufseinsteiger und Azubis?

Unsere PfleGe Berufsanfänger haben eine abgeschlossene Berufsausbildung und oft auch schonErfahrung im Arbeitsleben.

Ihre Ausbildung in den Philippinen ist 4 Jahre ähnlich der deutschen Fachhochschule (College). Diesetraditionelle Ausbildung kostet – wegen hohen Schulgebühren und fehlenden Stipendien -philippinische Familien sehr viel Geld (ca. €30.000) und führt oft zur Verschuldung, die über vieleJahre dann durch höher bezahlte Arbeit im Ausland zurückgezahlt wird. Wir wollen die zusätzlichefinanzielle Belastung für PfleGe Kräfte und Azubi’s reduzieren, indem wir gute Sozialleistungen(Stipendien, Krankenversicherung während der Ausbildung, garantierter Berufseinstieg, Arrangierenaller Unterlagen, Flug nach und Etablierungsgeld für Deutschland (bzw. Österreich und Schweiz)geben, und in Deutschland eine Nachbetreuung anbieten.

Wir wollen aber auch die Ausbildungskosten generell reduzieren, indem wir zusätzlich zu denBerufseinsteigern auch Azubis direkt nach Deutschland (Österreich/Schweiz) vermitteln, wo sie fürden hiesigen Arbeitsmarkt tätig werden können ohne hohe Kosten in ihrem Herkunftslandaufzubringen. Dieser Teil von AF-Campus ist entwicklungspolitisch besonders sinnvoll.

Warum Philippinen?

Philippinas sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt sehr geschätzt. Das Land hat ein sehrgutes Ausbildungssystem 3 und junge Frauen und Männer aus den Philippinen sind vondeutschen Arbeitgebern und ihren Kunden wegen ihrer hohen Belastbarkeit, ihremEngagement, ihrer Freundlichkeit und ihrer relativ hohen Qualifizierung besonders geschätzt.Bereits in den 80er Jahren hatte Deutschland sehr aktiv underfolgreich Pflege- und Gesundheitskräfte aus den Philippinenangeworben; viele sind auch heute noch in unserem Land und habensich sehr gut integriert.

Allerdings gehen nur wenige philippinische Fachkräfte nach Deutschland, obwohl das Landeine starke Tradition von legaler Arbeitskräftemigration hat (ca. 12% desBruttoinlandsprodukts kommt von den Overseas Foreign Workers (OFWs). Das liegt nichtnur an den fehlenden Sprachkenntnissen, sondern auch an den Herausforderungen bei derVorbereitung auf den deutschen Arbeitsmarkt und bei der Integration in unsere Gesellschaft.

Hohe Nachfrage nach ausländischen Fachkräften

In 2019 fehlten auf dem deutschen Arbeitsmarkt ca. 25.000 Pflegekräfte, 130.000Gesundheitskräfte ohne Approbation, sowie 58.000 Auszubildende. 4 Nach offiziellenSchätzungen wird sich die Nachfrage nach ausländischen Arbeitskräften im Gesundheits-und Pflegebereich (PfleGe) bis 2030 von derzeit 2% auf mindestens 5% in 2030 erhöhenund bei den Azubis von derzeit 10% auf dann 15%.

Eine neue Ausbildungs- und Rekrutierungsinitiative der Bundesregierung fokussiert auf denverstärkten Rückgriff auf Fachkräfte aus dem Ausland. Für PfleGe-Berufe wurden imRahmen der Triple-Win-Initiative des Bundesgesundheitsministeriums die Philippinen (nebenMexiko, Bosnien, Albanien, und Tunesien) als Modellland ausgewählt.

Berufsanfänger im Gesundheitsbereich verdienen in Deutschland monatlich zwischen €2.500und €3.300 (Durchschnitt €3.000) und in der Pflege zwischen €2.500 und €2.750. Azubisverdienen zwischen €500 und €1.100. Das sind sehr lukrative Einstiegsgehälter für diePhilippinos, die in ihrem eigenen Land im Gesundheits- und Pflegebereich vielleichtdurchschnittlich €500 verdienen, als Azubi keine Einkommen haben und sogar ihre AzubiTätigkeiten bezahlen müssen. Im internationalen Kontext ist Deutschland für dieEinstiegsgehälter im Gesundheitsbereich eher im unteren Bereich, während die Azubis ehergut bezahlt werden. Philippinas finden oft gut bezahlte Beschäftigungsmöglichkeiten in denGesundheitseinrichtungen in USA, Australien, Ländern des Mittleren Osten und Singapore,aber auch in UK und Italien. Dort sind teilweise auch die Anforderungen anSprachkenntnisse niedriger. Dennoch gibt es durchaus Interesse – wegen der hohenAchtung vor unserer Kultur – ihre Arbeitskraft auch in Deutschland anzubieten.

Wie sinnvoll ist es, Arbeitskräfte aus dem Ausland anzuwerben?

Gewerkschaften in Europa – so auch Verdi in Deutschland – kritisieren die Migration vonPflegekräften aus dem Ausland, weil diese Arbeitskräfte in ihren Heimatländern oft nurpraxisfern ausgebildet sind, Probleme mit der deutschen Sprache haben, die eh schonniedrigen Löhne senken, und ein Abwerben in den Heimatländern die Pflege- undKrankensituation weiter verschlechtern, sowie große soziale Probleme in den Familienauftuen. Diese Argumente sind zwar richtig, aber die Veralterung unserer Gesellschaft, diegeringen Verdienstmöglichkeiten und das fehlende Interesse vieler jungen Leute, in dieseCare-Berufe einzusteigen, bedingen, dass weiterhin Fachkräfte aus dem Auslandhinzukommen müssen. Hierfür braucht man Menschen, die eine hohe Affinität zum „caring“und eine starke Dienstleistungsmentalität haben; die Philippinen (auch Myanmar) haben einesolche Kultur. Man kann durchaus ein Geschäftsmodell finden, die für Deutschland und dieGesellschaften der Herkunftsländer nachhaltigere Lösungen herbeiführen. Eine reineRekrutierung von existierenden Fachkräften mit kurzerSprachausbildung ist nicht zielführend.

Wir denken, wir haben mit dem innovativen Geschäftsmodellvon AF-Campus eine Möglichkeit gefunden, viele CareFachkräfte so auszubilden, dass sie praxisnah und mit guten Sprachkenntnissenausgerüstet, sich gut in den deutschen Arbeitsmarkt und die Lebensweise hier eingliedern,und gleichzeitig in ihrem Land einen starken Beitrag zur Armutsminderung und zurVerringerung von Ausbeutung liefern. All dies ohne Ausbeutung der Arbeitskraft und ohnedeutsche Arbeitskräfte zu verdrängen. Mehr Austausch und gemeinsames Anpacken hilftallen.

Rufen Sie uns einfach an oder schreiben eine email an


Herr Andreas Mall (Geschäftsführer von AF-Campus):
andreas.mall@af-campus.com

Tel:
0063-917-7978300 [Manila])

Was kostet die Vermittlung für den deutschen Arbeitgeber?

Diese Kosten sind in 3 Etappen zu zahlen, nämlich

30% nach Abschluss des Kooperationsvertrags zwischen dem Arbeitgeber und AF-Campus,

30% nach 6 Monaten (während der Ausbildungszeit) und

die restlichen 40% bei Ankunft der Berufsanfänger am deutschen Arbeitsplatz.

Diese Kosten sind zuzüglich Mehrwertsteuer, sofern sie anfällt.

Diese Kosten sind in 3 Etappen zu zahlen, nämlich

30% nach Abschluss des Kooperationsvertrags zwischen dem Arbeitgeber und AF-Campus,

30% nach 6 Monaten (während der Ausbildungszeit) und

die restlichen 40% bei Ankunft der Berufsanfänger am deutschen Arbeitsplatz.